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   OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09   

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https://dejure.org/2011,24474
OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09 (https://dejure.org/2011,24474)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.01.2011 - 9 WF 403/09 (https://dejure.org/2011,24474)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. Januar 2011 - 9 WF 403/09 (https://dejure.org/2011,24474)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Berücksichtigung des Arbeitslosengeldes II (ALG II) bei der Bemessung des Verfahrenswerts in Scheidungssachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung des ALG II bei der Bemessung des Verfahrenswerts in Ehesachen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1423
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Frankfurt, 28.06.2007 - 6 WF 88/07

    Streitwert einer Ehesache: Berücksichtigung von Sozialleistungen bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Für die Berücksichtigung von ALG II spreche auch, dass die Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte dieses jedenfalls auf Seiten des Verpflichteten als Einkommen berücksichtigten (OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453 ; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 ; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2008, 535 ; Götsche, Juris PR-FamR 16/2009 Anmerkung 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, § 43 FamGKG, Rz. 12 ff.; Horndasch/Viefhues/Volpert, FamFG, 2. Aufl., Teil 3 Rz. 60; FamVerf/von Swieykowski-Trzaska, 2. Aufl., § 5, Rz. 204).

    Der Mindestwert ist seit mehr als 30 Jahren nicht mehr abgeändert worden, obwohl sich die Lebenshaltungskosten in der Zeit mehr als verdoppelt haben (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535 ; OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ).

  • OLG Schleswig, 28.05.2008 - 8 WF 64/06

    Streitwert in Ehesachen - Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Für die Berücksichtigung von ALG II spreche auch, dass die Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte dieses jedenfalls auf Seiten des Verpflichteten als Einkommen berücksichtigten (OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453 ; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 ; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2008, 535 ; Götsche, Juris PR-FamR 16/2009 Anmerkung 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, § 43 FamGKG, Rz. 12 ff.; Horndasch/Viefhues/Volpert, FamFG, 2. Aufl., Teil 3 Rz. 60; FamVerf/von Swieykowski-Trzaska, 2. Aufl., § 5, Rz. 204).

    Der Mindestwert ist seit mehr als 30 Jahren nicht mehr abgeändert worden, obwohl sich die Lebenshaltungskosten in der Zeit mehr als verdoppelt haben (vgl. OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535 ; OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ).

  • BVerfG, 22.02.2006 - 1 BvR 144/06

    Berechnung des "Nettoeinkommens" iSd § 48 Abs 3 S 1 GKG ohne Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung für mit Artikel 12 Abs. 1 GG vereinbar gehalten, sie andererseits jedoch nicht als verbindlich angesehen (FamRZ 2006, 841 ).
  • OLG Celle, 19.05.2006 - 10 WF 466/05

    Maßgeblichkeit von Sozialleistungen beim Streitwert für eine Ehesache;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Nach einer Ansicht, die der Senat bislang vertreten hat (FamRZ 2003, 1676 ), sind Transferleistungen, die ohne Gegenleistungen bezogen werden und zu denen ALG II-Leistungen gehören, nicht einkommensbestimmend, weil sie nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Eheleute sind, sondern Ausdruck von deren Bedürftigkeit (so auch: OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1939; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934 ; OLG Hamm, FamRZ 2009, 543; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807 ; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 ; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760 ; Stein/Jonas/Roth, ZPO , 22. Aufl., § 3 , Rz. 32; Zöller/Herget, ZPO , 27. Aufl., § 3 , Rz. 16 "Ehesachen").
  • OLG Dresden, 12.01.2007 - 20 WF 1026/06

    Streitwert; Arbeitslosengeld II

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Nach einer Ansicht, die der Senat bislang vertreten hat (FamRZ 2003, 1676 ), sind Transferleistungen, die ohne Gegenleistungen bezogen werden und zu denen ALG II-Leistungen gehören, nicht einkommensbestimmend, weil sie nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Eheleute sind, sondern Ausdruck von deren Bedürftigkeit (so auch: OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1939; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934 ; OLG Hamm, FamRZ 2009, 543; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807 ; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 ; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760 ; Stein/Jonas/Roth, ZPO , 22. Aufl., § 3 , Rz. 32; Zöller/Herget, ZPO , 27. Aufl., § 3 , Rz. 16 "Ehesachen").
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - 3 WF 298/05

    Festsetzung des Streitwerts in Ehesachen nach § 48 Abs. 2 , Abs. 3 Satz 1 GKG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Nach einer Ansicht, die der Senat bislang vertreten hat (FamRZ 2003, 1676 ), sind Transferleistungen, die ohne Gegenleistungen bezogen werden und zu denen ALG II-Leistungen gehören, nicht einkommensbestimmend, weil sie nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Eheleute sind, sondern Ausdruck von deren Bedürftigkeit (so auch: OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1939; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934 ; OLG Hamm, FamRZ 2009, 543; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807 ; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 ; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760 ; Stein/Jonas/Roth, ZPO , 22. Aufl., § 3 , Rz. 32; Zöller/Herget, ZPO , 27. Aufl., § 3 , Rz. 16 "Ehesachen").
  • OLG Brandenburg, 24.03.2003 - 9 WF 21/03

    Zur Streitwertbemessung in Ehesachen bei Bezug von Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Nach einer Ansicht, die der Senat bislang vertreten hat (FamRZ 2003, 1676 ), sind Transferleistungen, die ohne Gegenleistungen bezogen werden und zu denen ALG II-Leistungen gehören, nicht einkommensbestimmend, weil sie nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Eheleute sind, sondern Ausdruck von deren Bedürftigkeit (so auch: OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1939; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934 ; OLG Hamm, FamRZ 2009, 543; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807 ; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 ; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760 ; Stein/Jonas/Roth, ZPO , 22. Aufl., § 3 , Rz. 32; Zöller/Herget, ZPO , 27. Aufl., § 3 , Rz. 16 "Ehesachen").
  • OLG Düsseldorf, 23.10.2008 - 10 WF 25/08

    Berücksichtigung eines Prozesskostenvorschusses im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Für die Berücksichtigung von ALG II spreche auch, dass die Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte dieses jedenfalls auf Seiten des Verpflichteten als Einkommen berücksichtigten (OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453 ; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 ; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2008, 535 ; Götsche, Juris PR-FamR 16/2009 Anmerkung 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, § 43 FamGKG, Rz. 12 ff.; Horndasch/Viefhues/Volpert, FamFG, 2. Aufl., Teil 3 Rz. 60; FamVerf/von Swieykowski-Trzaska, 2. Aufl., § 5, Rz. 204).
  • OLG Jena, 12.05.2010 - 1 WF 143/10

    Streitwertbemessung in Ehesachen: Ermittlung des Einkommens der Parteien

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Nach einer Ansicht, die der Senat bislang vertreten hat (FamRZ 2003, 1676 ), sind Transferleistungen, die ohne Gegenleistungen bezogen werden und zu denen ALG II-Leistungen gehören, nicht einkommensbestimmend, weil sie nicht Ausdruck der Leistungsfähigkeit der Eheleute sind, sondern Ausdruck von deren Bedürftigkeit (so auch: OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1939; OLG Jena, FamRZ 2010, 1934 ; OLG Hamm, FamRZ 2009, 543; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807 ; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690 ; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760 ; Stein/Jonas/Roth, ZPO , 22. Aufl., § 3 , Rz. 32; Zöller/Herget, ZPO , 27. Aufl., § 3 , Rz. 16 "Ehesachen").
  • OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08

    Leistungen nach dem SGB II als Nettoeinkommen i. S. v. § 48 Abs. 3 GKG

    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09
    Für die Berücksichtigung von ALG II spreche auch, dass die Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte dieses jedenfalls auf Seiten des Verpflichteten als Einkommen berücksichtigten (OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453 ; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 ; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2008, 535 ; Götsche, Juris PR-FamR 16/2009 Anmerkung 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, § 43 FamGKG, Rz. 12 ff.; Horndasch/Viefhues/Volpert, FamFG, 2. Aufl., Teil 3 Rz. 60; FamVerf/von Swieykowski-Trzaska, 2. Aufl., § 5, Rz. 204).
  • SG Würzburg, 21.07.2008 - S 15 SO 60/07

    Sozialhilfe - Akteneinsicht eines Betreuers - kein Verstoß gegen Urheberrecht bzw

  • OLG Schleswig, 07.05.2010 - 10 WF 68/10

    Berücksichtigung von Arbeitslosengeld II bei der Bemessung des Streitwerts in

  • OLG Celle, 15.08.2011 - 12 WF 104/11

    Berücksichtigungsfähigkeit staatlicher Sozialleistungen zur Deckung des

    9 Die Frage, ob durch die Ehegatten bezogene Leistungen nach dem SGB II als Nettoeinkommen i. S. d. § 43 Abs. 2 FamFG berücksichtigt werden müssen (so etwa der 15. Zivilsenat - Senat für Familiensachen - des OLG Celle im Beschluss vom 01.09.2010 - NJW 2010, 3587; OLG Brandenburg FamRB 2011, 217; zit. nach juris) oder als staatliche Transferleistungen unberücksichtigt bleiben muss (10. Zivilsenat - Senat für Familiensachen - des OLG Celle FamRZ 2006, 1690; zuletzt Beschluss vom 08.06.2011 - 10 WF 39/11; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht FamRZ 2010, 1939; OLG Stuttgart Beschluss vom 23.03.2011, zit. nach juris; OLG Hamm NJW 2011, 1235) ist weiterhin umstritten.

    Gegen deren Berücksichtigung spricht zudem, dass ansonsten die gesetzliche Regelung des § 43 Abs. 1 S. 2 FamGKG, wonach der Wert nicht unter 2.000 EUR angenommen werden darf, ins Leere liefe, da unter Einschluss der binnen drei Monaten gewährten Sozialleistungen diese Grenze nahezu stets überschritten würde (OLG Hamm NJW 2011, 1235; OLG Stuttgart FamRB 2011, 217, zit. nach juris).

    Soweit die Gegenansicht meint, dieser gesetzliche Mindestwert könne nicht als Argument herangezogen werden, weil dieser seit über 30 Jahren nicht mehr an die gestiegenen Lebenshaltungskosten angepasst worden sei (OLG Brandenburg FamRB 2011, 217; zit. nach juris), so ist dem entgegen zu halten, dass dieser Wert mit ausdrücklicher Billigung des Gesetzgebers auch nach der Einführung des FamFG fortgeführt und durch das BVerfG ebenfalls bestätigt worden ist (BVerfG NJW 2009, 1197; FamRZ 2010, 25).

  • OLG Brandenburg, 12.10.2015 - 15 WF 176/15

    Bemessung des Verfahrenswertes in Ehesachen: Ermessensentscheidung des

    Nach der Gegenmeinung sind staatliche Transferleistungen wie Sozialhilfe, Grundsicherung oder ALG II als Einkommen i.S.v § 43 Abs. 2 FamGKG zu berücksichtigen (OLG Brandenburg, FamRZ 2013, 2009; FamRZ 2011, 1423; OLG Zweibrücken, FamRZ 2011, 992; NJW 2011, 1235; OLG Celle, NJW 2010, 3587; OLG Köln, FamRZ 2009, 638; OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453; OLG Oldenburg, FamRZ 2009, 1177; OLG Frankfurt a. M., FamRZ 2008, 535; OLG Hamm, FamRZ 2006, 632; Meyer, FamGKG, 14. Aufl., Rn. 13; Schneider/ Volpert/Fölsch/Türck-Brocker, FamGKG, 2. Aufl., Rn. 47; BeckOK KostR/Neumann, a.a.O., Rn. 38; Schneider/Herget/Thiel, Streitwertkommentar, 13. Aufl., Rn. 7138, 7244, 7146 ff., 7169 f.; Schneider, Gebühren in Familiensachen (2010), Rn. 1036; Nickel, FuR 2013, 255; Thiel, AGS 2013, 588; 2011, 143; FamFR 2011, 518; Kroiß, NJW 2011, 498; 2012, 501).
  • OLG Hamm, 16.09.2015 - 13 WF 146/15

    Berücksichtigung von Sozialleistungen bei der Bemessung des Gegenstandswerts in

    Ein qualitativer Unterschied zwischen einem Erwerbseinkommen i.H. des Existenzminimums oder des Bezugs von Sozialleistungen besteht nicht (Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 7. Aufl. 2014, kostenrechtl. Hinw. in Familiensachen (Teil 2) Rn. 47; im Ergebnis ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 13. Januar 2006 -11 WF 317/05-, FamRZ 2006, 632; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Mai 2008 - 8 WF 64/06 FamRZ 2009, 75; OLG Köln, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - 12 WF 167/08 -,FamRZ 2009, 638; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10. Januar 2011 - 9 WF 403/09 - FamRZ 2011, 1423).
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